Samstag, 17. März 2012

es geht noch weiter mit den Türen

Bevor ich mich an die Arbeit mit den Türen machte, habe ich noch den Werkzeugschrank eingeräumt. Von einem Kollegen habe ich Einteilungselemente bekommen, welche eine Ordnung in den Schrank bringen. Nun ist fast alles Werkzeug in der Garage.

Was mit dem Schrank einräumen so einfach anfing, ging leider nicht ganz so einfach weiter. An den Türen sind noch die Fenster mit deren Chromrahmen, die Türöffnungsmechanismen und die Fensterheber dran. Ich machte mich also erst mal ans Demontieren der Chromrahmen. An den beiden Hintertüren war dies auch kein Problem. Es müssen nur vier kleinere Schrauben im oberen Bereich und zwei grössere im unteren Bereich gelöst werden und der Rahmen kann nach Oben aus der Türe heraus gezogen werden.


Bei den vorderen Türen sind in Etwa die selben Befestigungspukte vorgesehen. Leider ist aber die letzte Schraube nicht, wie alle anderen, mit einer Mutter gesichert, sondern mit einem metallenen Rechteck mit Gewinde. Das hat Früher sicher einwandfrei funktioniert, aber nach 51 Jahren hat die Schraube doch ein wenig Rost angesetzt und lässt sich nun nicht mehr so einfach lösen.
Natürlich habe ich auch diese Schraube mit WD40 eingesprüht, half aber nicht viel. Leider rutschte die "falsche Mutter" immer aus der Führung und drehte somit leer. Da man in der hintersten Ecke der Türe auch nicht viel sieht und es wahnsinnig eng ist, braucht man doch sehr sehr viel Geduld. Letztendlich habe ich es geschafft, in dem ich die hölzernen Distanzstücke wegbrach, somit das Gestänge drücken konnte und danach mit den Fingern hinter die Mutter kam. Nun konnte ich ich Metallstück zwischen Mutter und Führung schieben welches ein Leerdrehen der Mutter verhinderte. Endlich geschafft! Bei einer Türe. Aber deren habe ich ja zwei. Also das ganze Spiel noch einmal.

Irgend wo da Hinten sitzt die Mutter
Wenn die Fensterrahmen draussen sind, können die Fenster ganz einfach mittels Längsverschiebung aus deren Führung geschoben und dann aus der Türe entfernt werden.


Als nächster Schritt ist die Demontage der Öffnungmechanismen geplant. Diese sind mit wenigen Schrauben befestigt und entsprechend schnell lose. Da die Öffnung und Schliessung des Wagens von Innen und Aussen erfolgt und das ganze rein mechanisch gelöst ist, sind diese Mechanismen auch ein wenig Komplexer als der Fensterrahmen. Deshalb habe ich mir, trotz vorhandenen Explosionzeichnungen, eine ganze Menge Fotos gemacht. Da immer alles mal vier gemacht werden muss, war auch dieser Arbeitsschritt zeitlich aufwändig.


Wie immer habe ich nach Abschluss der Arbeiten alles schön beschriftet und verräumt. Auch habe ich mir die Teile aufgeschrieben, bei welchen es offensichtlich ist dass diese zu Ersetzten oder zu Beschaffen sind. Nun sind noch die Fensterhebermechanismen und die Zierleisten an den Türen. Diese werden das nächste Mal demontiert.

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