Samstag, 18. Juli 2015

mit kleinen Schritten (I)

Im Moment wiederholen sich die Arbeitsschritte bei den zu bearbeitenden Teilen. Der Arbeitsablauf ist so, dass die Teile erst auseinander gebaut und dann grob gereinigt werden. Dazu werden sie in einem Kleinteilereiniger von Fett und Schmutz befreit.




Anschliessend folgt das strahlen mit Glas oder Sand sowie eine nachfolgende Analyse der Teile. Gummis und Dichtungen werden generell durch Neuteile ersetzt. Defekte Teile werden gekauft oder auch selbst nachgebaut und ersetzt.
 

Die nun blanken Teile werden, wenn sie später der Witterung ausgesetzt sind, verzinkt und anschliessend grundiert. Die restlichen Teile werden nur grundiert. Danach werden die Teile mit schwarzem Zweikomponenten- Fahrzeuglack lackiert.


Chromteile werden auch erst vom Schmutz der Jahre befreit und danach von Hand oder mit der Schwabbelscheibe und passender Polierpaste auf Glanz poliert. Erstaunlicherweise lassen sich die meisten Chromteile retten und wieder verwenden.



 


Bei den Kunststoffteilen ist das Vorgehen ähnlich wie bei den Chromteilen. Auch diese werden von Hand mit spezieller Kunststoffpolitur bearbeitet, so dass diese auch wieder einen guten Eindruck hinterlassen.

Beim gezeigten Gehäuse (Lenkradverschalung) hat es im Inneren ein paar farbige, durchsichtige Plättchen welche für die Blinker- und die Overdriveanzeige bestimmt sind. Von Aussen erscheinen dann zum Beispiel die Blinker in der gewünschten Farbe. Entsprechend fummelig ist der Zusammenbau.




Defekte Kunststoffteile, wie zum Beispiel die Getriebeabdeckung, werden mit Kunstfasermatten und Harz repariert (Auftragen, Austrocknen, Abschleifen). Die Getriebeabdeckung wurde auf der Fahrzeuginnenseite, nach einer Schicht Grundierung, schwarz lackiert.



Einige weitere Teile sind auf die selbe Art und Weise zu überarbeiten. Die zugehörigen Bilder folgen nach den jeweils ausgeführten Arbeiten.