Dienstag, 7. Mai 2013

Body Work

Neben den Karosseriearbeiten sind auch die Malerarbeiten an den Fahrwerkskomponenten voran gegangen. Die vierte Schicht auf der ersten Gruppe ist trocken und die erste Schicht der zweiten Gruppe ist auch schon drauf. Diese Woche werden die noch die fehlenden Schichten aufgetragen und dann kann es mit dem Achsträger weiter gehen. Die Komponenten der ersten Gruppe sind schon verpackt und warten auf den Zusammenbau.


Die derzeitigen Anstrengungen sind aber bei den Karosseriearbeiten getätigt worden. Da doch einige Bleche neu gemacht werden müssen, ist auch die Vorarbeit entsprechend aufwändig. Beim vorderen Bereich der Bodenbleche musste der Rost abgeschliffen werden um die Schweisspunkte am Längsträger und am Schweller zu finden. Die Schweisspunkte wurden anschliessend alle gelöst damit das Blech entfernt werden kann. Das Reparaturblech geht bis zum Wagenheber- Aufnahmepunkt. Der Rost geht aber weiter. Deshalb werden die Reparaturbleche an zwei Seiten verlängert.


Eine weitere Baustelle zeigte sich unter dem Rücksitz. Dort war ein dickes Stück Blech mit einer Schweissnaht und vier Schrauben eingebracht. Nach dem Entfernen zeigte sich, dass es Hier auch einmal Rost gegeben hat, welcher nicht ganz so Fachmännisch entfernt wurde (oder auch eben nicht). Damit auch Hier alles wieder einen guten Eindruck macht, wird ein neues Blech eingesetzt. Ich möchte gar nicht erst wissen, woher all die Schäden kamen.


Ein neues Blech gibt es, wie auch auf der linken Seite, im rechten Radlauf. Den äusseren Bereich habe ich als Reparaturblech, den Inneren aber nicht. Deshalb müssen die Bleche hier entsprechend angepasst und dann eingesetzt werden. Es handelt sich hier um eine speziellere Form, welche doch ein wenig anspruchsvoller ist als ein einfaches Quadrat.


Damit auch Bald die Schweller ausgewechselt werden können, mussten demnach einige Arbeiten vorbereitend gemacht werden. Nach einer Schicht Rost kamen dann doch noch die Schweisspunkte hervor. Einige musste man aber erahnen. Nach dem anzeichnen der Punkte links und rechts, sowie dem Entfernen des Stückes unter der B- Säule (darunter befindet sich ein weiterer Schweisspunkt), sind die Schweller fast bereit zum Auswechseln.


Damit der Wagen beim entfernen der Schweller aber nicht einfach einkickt, bekam er noch Verstrebungen zwischen den Türrahmen. Es handelt sich hier um handelsübliche Vierkantrohre welche die stabilisierenden Eigenschaften der Schweller, während dem Ausbau übernehmen. Sobald die linke Seite erledigt ist, werden die Rohre wieder entfernt und an der rechten Seite weiter verwendet.